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Forschung SDSF

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Man kann mit Sicherheit sagen, dass der "Forschunghund" der Vorfahre des Katastrophen- oder Lawinenhundes ist.

 

Seine Rolle bei der Suche nach Verwundeten und der anschließenden Alarmierung seines Führers lässt sich historisch bis ins alte Ägypten zurückverfolgen, wo er bei Schlachten zum Auffinden von Verwundeten eingesetzt wurde.

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Damals glaubte man, dass das Ablecken menschlicher Wunden durch den Hund deren Heilung förderte.

 

Im 18. Jahrhundert wurde in Belgien dank Professor Reul von der Veterinärschule in Cureghem und zwei Journalisten, Van der Snick

und Sodenkampf, wurden die ersten Demonstrationen vorbereitet, um die Rolle des Suchhundes wiederzuentdecken.

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Ebenfalls in Belgien, vor dem Krieg 1914/1918, bemerkte Leutnant Van de Putte die Wirksamkeit dieser Suchhunde und beschloss

den "belgischen Suchhundeverein" zu gründen.

 

In Deutschland erkannte von Stephanitz (Schöpfer der Rasse Deutscher Schäferhund) zur gleichen Zeit, dass die Rasse dass die Rasse ihren Zweck als Schäferhund verlieren würde, und regt die Armee an, die Hunde für andere Zwecke einzusetzen, z. B. für die (in seinem 1921 veröffentlichten Buch über den Deutschen Schäferhund schrieb er, dass im Ersten Weltkrieg 4000 Suchhunde eingesetzt wurden während des Ersten Weltkriegs eingesetzt wurden und mehreren Soldaten das Leben retteten).

 

In der Schweiz gründete der Kynologe und Tiermaler J. Bungartz 1893 den "Schweizerischen Sanitätshundeverein". 1903 erschien der erste Leitfaden "Ausbildung und Einsatz des Sanitätshundes", verfasst von Hauptmann A. Berdez aus Bern. Er gründet im folgenden Jahr in Zürich den "Schweizerischen Sanitäts- und Kriegshundeverein".

 

Die damals 1600 Suchhunde retteten zwischen 1914 und 1918 an der russischen und rumänischen Front mehr als 20'000 Verwundete. In der Schweiz interessierte sich die Armee nach dem Krieg für den Sanitätshund und organisierte Wettbewerbe.

 

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des Internationalen Roten Kreuzes fand in Freiburg die Schweizer Meisterschaft der Sanitätshunde statt, die vom Freiburger Hundeverband organisiert wurde.

 

Die Disziplin "Sportliche Suche" wird in zwei Hauptkategorien durchgeführt: Trümmer und Fläche.

 

Der Suchhund braucht einen Hund in guter Kondition, der gerne läuft, mutig ist, gerne sucht, gerne mit Menschen zusammen ist und einen guten Rückruf hat.

 

Jede der 2 Kategorien besteht aus Such- und Gehorsamsarbeit.

Verantwortlich für die Abteilung: Corrado Gambarelli

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